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Verbandsliga

1. FFC Saalfeld vs. SV SCHOTT Jena
3 : 0

Schwer erkämpfter Sieg gegen Schott Jena

       
Auf ein hartes
Stück Arbeit war man auf Saalfelder Seite eingestellt und so sollte es kommen. Auch die letzten Jenaer Gegner Weimar und Gera sprachen von einem Arbeitssieg gegen das Tabellenschlusslicht. Warum das Team von Heike Hünniger die rote Laterne trägt, kann sich niemand so richtig erklären. Zumindest in der ersten Spielhälfte konnte der neutrale Zuschauer nur an der Trikotaufschrift erkennen, wer hier gegen den Abstieg spielt.   Cathleen Atak   

Gut eingestellt spielten die Gäste aus Jena munter mit und hatten dabei nach etwa einer halben Stunde die bis dahin größte Möglichkeit des Spiels. Eine Angreiferin wurde perfekt angespielt und stand plötzlich völlig blank vor Sophie Hopfe, die erneut das Saalfelder Tor bravourös hütete. In dieser Situation blieb sie lange stehen und zog schließlich mit einer Glanzparade der Stürmerin den Zahn. Saalfeld nun mit Wut im Bauch, wollte seinerseits Akzente setzen.

Vieles blieb jedoch Stückwerk und so war es eine Einzelaktion, die dann doch für die Saalfelder Führung sorgen sollte. Cathleen Atak (oben) drang von links in den Sechzehner der Gäste ein und vollendete Lisa Schumannüberlegt mit links ins lange Eck zum 1:0 (42.). Somit wurde die Saalfelder Torschützenliste dieser Saison um einen weiteren Namen länger und ihr erster Saisontreffer sollte mehr Ruhe ins Spiel der Gastgeberinnen bringen.      

Im zweiten Spielabschnitt wurden die gefährlichen Angriffe der Gäste zusehends weniger, weil sich Saalfeld seiner Stärken besann und in der Folge druckvoll nachLaura Chmelik vorne spielte. Die FFC-Frauen gewannen nun immer mehr an Oberwasser und Jena war, bis auf einige wenige Konter, in die Defensive gedrängt. So fielen folgerichtig zwei weitere Treffer durch Stephanie Pelz in der 56. und 83. Minute und man war jetzt dabei, sich den Dreier zu verdienen.      

Am Ende waren alle zufrieden, hatte man doch einen ganz starken Gegner bezwungen. Insbesondere Lisa Schumann (links), Laura Chmelik (rechts) und Cathleen Atak verdienten sich Bestnoten und ragten aus einem guten Team noch heraus.      

(WI)



Tore: Atak (1:0), Pelz (2:0, 3:0)      

1. FFC Saalfeld: Hopfe, Rochler, Hempel, Franke, Koch (59. Schmiegel), Pelz (MK), Chmelik, Atak, Türk, Schumann, Preller (GK/81. Wenzel)      

SV Schott Jena: Triller, Malina (GK), Hünniger, Schnabel, Kerzel (GK), Rubach (MK), Ludwig, Stegemann, Damaschke (64. Hartig), Thieme, König


 
   

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