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Frauen - Verbandsliga

1. FFC Saalfeld vs. ESV Lok Meiningen
2 : 2

„Das Spiel", so gibt Frank Schwalenberg zu, „war für mich eine große Enttäuschung." Und damit meint der Trainer des 1. FFC Saalfeld nicht nur das Ergebnis aus Saalfelder Sicht, sondern vor allem die Art und Weise, wie es zustande kam.

„Wir haben viel zu viele Fehler gemacht", so der Trainer nach der sonntäglichen Partie gegen Meiningen. Und das quasi in allen Mannschaftsteilen. „Es war ein Rückfall in alte Zeiten", schätzt Schwalenberg ein.

Zwar musste der Trainer auf einige Stammkräfte verzichten, dennoch starteten die Saalfelder recht erfolgversprechend in die Partie. Nach einer Viertelstunde gingen die Saalestädter in Führung, als Stephanie Milde traf (16.). Und nach knapp einer Stunde wurde das Ergebnis noch ausgebaut, als Josefine Rudat einnetzte (56.). Doch danach war es mit Herrlichkeit vorbei, „dabei hätten wir nur noch das Ergebnis nach Hause schaukeln müssen", so Schwalenberg.

Doch der Gegner kam zurück, kämpfte sich in die Partie und war in der letzten halben Stunde viel präsenter. Das sorgte dafür, dass die Meininger schnell zum Anschlusstreffer kamen (59.). Mehr noch: Vier Minuten später traf man zum Endstand, wobei das 2:2 durchaus verdient war.

„Vielleicht haben einige die Partie nach den letzten recht guten Spielen etwas zu locker genommen", so der FFC-Trainer, der den Punktverlust nicht am dezimierten Kader festmachen will: „Die Mannschaft, die auf dem Platz stand, hätte ebenso das Spiel für sich entscheiden können."

 

Quelle: OTZ Saalfeld-Rudolstadt