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Licht und Schatten beim Heimerfolg gegen Stadtroda Die Gäste, die nur zu zehnt angereist waren, stemmten sich über 90 Minuten gegen eine deutlichere Niederlage und das machten sie richtig gut, begünstigt auch dadurch, dass Saalfeld einen gebrauchten Tag erwischte. Das soll aber die Leistung der Grün-Weißen in keinster Weise schmälern. Da sind andere Gegner schon mal eingebrochen oder gar nicht erst  angetreten. Kompliment an das Team aus dem Holzland! Doch wie schon erwähnt, tat sich der FFC äußerst schwer, kam nicht richtig in die Gänge, obwohl es schon nach drei Minuten durch den ersten Treffer von Marie Preller (rechts) 1:0 stand. Auch das schnelle 2:0, wiederum durch Marie Preller in der 13. Spielminute, sorgte nicht für die nötige Ruhe und man rieb sich unnütz in Zweikämpfen auf, anstatt den Ball laufen zu lassen. Einem schönen Angriff entsprang dann das Halbzeitergebnis von 3:0 (37.). Kristin Türk hatte nach einem Flügellauf nach innen gepasst, wo Linda Schmiegel (links)  direkt abzog und die Kugel unhaltbar im Kasten von Kiira Radzuweit einschlug. Das war es aber auch schon in Hälfte eins und im zweiten Spielabschnitt sollte es besser werden. Um es vorweg zu nehmen, wurde es aber nicht. Zwar sah man weiterhin eine überlegene Heimelf, aber es war nach wie vor sehr zäh. Einen Lichtblick gab es aber dennoch. In der 46. Minute gab Natalie Patzer (rechts)  ihr Debüt im FFC-Dress und das lässt hoffen. Die 18jährige spielte bis vor zwei Jahren beim FSV Orlatal und dann bis Juni 2013 mit einer Gastspielgenehmigung bei den B-Junioren des VfB Pößneck. Danach hielt sie sich mit Freizeitfußball mehr oder weniger fit und wird ab sofort die Verbandsligaelf in Saalfeld verstärken. Da sind sich die Verantwortlichen sicher, sah man doch schon vielversprechende Ansätze. Das Hauptaugenmerk wird nun zunächst im konditionellen Bereich liegen, alles andere kommt dann von selber. Der Rest ist schnell erzählt. Marie Preller netzte noch zweimal zum 4:0 und 5:0 (66./71.), bevor Kristin Türk den Deckel drauf machte. Natalie Patzer hatte Linda Schmiegel bedient und diese sah die besser postierte Kristin Türk, leitete den Ball direkt weiter und mit einem Schlenzer erzielte Letztere den 6:0-Endstand in Minute 85. Bleibt fest zu halten, dass es noch viel Arbeit gibt. Denn jetzt beginnen die Wochen der Wahrheit. Am Ostermontag steht das Thüringen-Pokal-Halbfinale gegen den Sieger der Partie FSV Silvester Bad Salzungen - 1. FFV Erfurt an und danach geht es in der Liga nach Jena zum FF USV Jena III, bevor der Tabellenzweite 1. FFV Erfurt II seine Visitenkarte in Saalfeld abgibt. (WI) Tore: 1:0 Marie Preller (3.) 2:0 Marie Preller (13.) 3:0 Linda Schmiegel (37.) 4:0 Marie Preller (66.) 5:0 Marie Preller (71.) 6:0 Kristin Türk (85.) Saalfeld: Sophie Hopfe, Annett Hempel, Arite Wiedemann, Linda Schmiegel (GK), Josephine Koch, Laura Chmelik, Cathleen Atak, Kristin Türk, Lisa Schumann, Sabine Weidhaas (46. Natalie Patzer), Marie Preller (C) Stadtroda: Kiira Radzuweit, Stefanie Wien, Annett Karnstedt (C), Sophie Nöckler, Luisa Coriand, Chantal Duba, Carmen Tänzer, Silke Hartmann, Kathrin Oertwig (GK), Ariane Rödger
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